Mittwoch, Januar 13, 2016

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"Sieben auf einen Streich" - Interview mit Katrin Lankers

 

Hallo ihr Lieben,

jetzt heißt es wieder:

Mama-macht-Pause fliegt auf dem fliegenden Teppich über die sieben Berge, auf der Reise mit den Wildgänsen, um Rapunzel im obersten Turm von Hogwarts zu besuchen.
Ich freue mich riesig, dass dieses Mal die Autorin Katrin Lankers neben mir Platz genommen hat, und sich mit mir in luftige Höhen begibt.

 

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Damit ihr alle wisst, wer mich heute auf dem Flug begleitet, 
folgt hier ein kurzer Steckbrief als Memo an euch:


Während ich dem Sterntaler ein paar Sterne zuwerfe, von Bibi Blocksberg auf dem Besen noch ein Stück begleitet werde, lasse ich mir den süßen Brei schmecken, trinke ein Butterbier und fühle unserem Gast einmal gründlich und in märchenhafter Manier auf den Zahn.


Die fabelhaften "Sieben auf einen Streich"

Ich bin auf die Treffsicherheit meines Gastes gespannt. Ihr auch? 

1) Mit welchem Buch verbinden Sie die ersten Lese-Abenteuer in Ihren Kindertagen?

Ich konnte selbst noch nicht lesen, da sind meine Eltern mit mir in die Toskana gefahren. Es war Mai, wir hatten ein Ferienhaus für drei Wochen gebucht – und es hat drei Wochen lang geregnet. Alle haben über das Wetter geflucht, nur ich nicht: Meine Mutter hat mir nämlich „Das Geheimnis des 7. Weges“ vor dem Kamin vorgelesen. Das war einer der aufregendsten Urlaube, an die ich mich erinnern kann.

2) In welchem Kinder-/ Jugendbuch hätten Sie gern selbst 
die Rolle des Titelhelden eingenommen? 
Definitiv: Ronja Räubertochter. Ronja ist einfach die mutigste, einfallsreichste und liebevollste Kinderbuchheldin, die es gibt. Ihre Abenteuer sind fantastisch. Und ganz nebenbei: Ich würde schrecklich gerne die Rumpelwichte treffen, auch wenn die gar nicht besonders nett sind, aber "Wiesu denn bluß? Wiesu tut sie bluß su? Pfui! Pfui!" gehört bis heute zu meinen Lieblingssätzen. 

3) Welche Kinder-/ Jugendbuchfigur verkörpert für Sie einen wahren Freund?
Aus welchem Grund gerade jene Figur? 
Rico, der tiefbegabte Erzähler aus „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ – weil er weit über sich hinauswächst, um seinen Freund zu retten, aber auch, weil er ein großartiger Freund ist, gerade weil er so ist, wie er ist. 

4) Welche literarische Figur würden sie gern einmal Seite an Seite
durch deren Geschichte begleiten? 
Gwen aus der Edelstein-Trilogie, weil ich so schrecklich gerne durch die Zeit reisen könnte. Andererseits passieren ihr und Gideon natürlich eine Menge ziemlich furchteinflößende Dinge, da wäre ich wohl doch zu ängstlich … Muss ich denn wirklich auf allen Seiten dabei sein. 

5) Mit welcher Schriftstellerin/ welchem Schriftsteller könnten Sie sich 
eine kreative Zusammenarbeit vorstellen?
 Die Frage ist wohl eher, welcher andere Schriftsteller sich vorstellen könnte, mit mir zusammen zu arbeiten – wenn ich schreibe, werde ich nämlich zu einem ziemlichen Psychopathen und schwanke mindestens fünfmal pro Tag zwischen grenzenloser Begeisterung und einem nervlichen Zusammenbruch. Andererseits habe ich mir sagen lassen, dass das den meisten Autoren so geht … 

6) Welchen tierischen Charakter könnten Sie sich
als eigenes Haustier am besten vorstellen? 
In meinem ersten Roman – Elfenblick – gibt es einen Kater namens Shakespeare mit übersinnlichen Fähigkeiten und einem sehr großen Katzenherz. Den hätte ich wirklich gern als Haustier. 

7) Für wie wichtig halten Sie das Vorlesen bekommen
bzw. Lesen in Kinder- bzw. Jugendjahren? 
Seehr wichtig – siehe erste Frage :-) Ich glaube, wer schon früh anfängt, in fremde Welten abzutauchen, hat einfach ein aufregenderes Leben.

 
  
Ich bedanke mich recht herzlich bei  Katrin Lankers für diese wunderbare Begleitung auf Aladins fliegenden Teppich, und wünsche euch allen weiterhin eine unterhaltsame Wanderung durch den Bücherwald eurer eigenen vier Wände.

!!! ♥ Lasst euch verzaubern ♥ !!!

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