Die Mutter - Brett McBean
ISBN: 978-3-86552-093-7
Thriller - 368 Seiten
Taschenbuch - Juni 2012
8,99 € (D) - Festa Verlag

© Cover & Klappentext: Festa Verlag
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ISBN: 978-3-86552-093-7
Thriller - 368 Seiten
Taschenbuch - Juni 2012
8,99 € (D) - Festa Verlag

© Cover & Klappentext: Festa Verlag
Sie
steht seit vielen Monaten am Rande des dröhnenden Highways und fährt
per Anhalter. Längst hat sie vergessen, wer sie ist, woher sie kam, denn
sie lebt nur noch, um den Mörder ihrer Tochter Rebecca zu finden. Per Handy konnte Rebecca ihr noch einen einzigen
Hinweis geben: Auf dem linken Arm trägt der Mann ein Tattoo, auf dem
›Stirb Mutter‹ steht. Jeder der anhält, könnte der Killer sein – oder
jemand noch viel Schlimmeres …
Rebeccas Mutter hat längst vergessen wer
sie ist oder einmal war. Seit dem Tod ihrer Tochter, fährt sie per
Anhalter mit, und dies gezielt nur bei Männern. Denn Rebecca, konnte ihr
noch einen wichtigen Hinweis geben, und seitdem ist sie auf der Suche
nach dem Mörder ihrer Tochter. Sie gibt sich immer wieder neue Namen,
und erlebt viele schreckliche Dinge, und tut alles, wirklich alles um
den Mörder zu finden.
Dieses Buch hat mich sehr
interessiert, mit dieser Inhaltsangabe. Das es aber so hart wird, hätte
ich nicht gedacht. Brett McBeans "Die Mutter" ist ein
ultraharter Psycho-Thriller. Man wird praktisch dazu gezwungen immer
weiter zu lesen, auch wenn es noch so grauenvoll ist. Dieses
Buch ist auf keinen Fall etwas für Leute mit schwachen Nerven, denn ich
musste es echt ab und an beiseite legen.
Ich war auch einmal am überlegen, es aufzuhören, aber ich habe immer
alle Bücher zuende gelesen, und dann wurde daraus eine Lesenacht, denn
man möchte ja auch wissen wie die Rache ausgesehen hat.
Dies ist der
härteste Psycho-Thriller, den ich bis jetzt gelesen habe. Wenn ich an
die Männer denke, die sie getroffen hat, schüttelt es mich immer noch.
Denn was sie verlangt haben, und was sie für Psychopathen sind
größtenteils, ist der reinste Horror. Es gibt zwar auch kleine
Abschnitte, indem ihr auch nette Menschen helfen wollen, und da kommt
man auch mal kurz selber zur Ruhe.
Das Buch setzt sich auch aus
Briefabschnitten der Mutter aus ihrer Vergangenheit zusammen. Es ist in
drei Schauplätzen, mit kurzen Kapitelabschnitten unterteilt, in denen
man die Menschen kennenlernt, die die Mutter trifft und in jedem
Schauplatz ist auch ein Teil eines Briefes enthalten.Es
ist auch nicht aus der Sicht der Mutter geschrieben, was ich anfangs
dachte als ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, sondern aus der Sicht
der Personen, die sie auf dem Highway trifft. Man stellt sich immer
wieder die Frage, wie sie das aushalten und ob es noch schlimmer kommen
kann...
Fazit
Nichts für schwache Nerven, aber trotzdem empfehlenswert für diejenigen, die harte Psychothriller vertragen können...
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